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Projekte

Zeugnissausgabe in Mapenzi

Bildung

Was nützt es, wenn wir bei unseren Besuchen Schreibhefte und Stifte mitbringen, die Partner aber weder schreiben noch lesen können?

Im Kongo gibt es noch rund 40 Prozent Analphabeten, größtenteils Frauen. Wenn sie aber selbst nicht in der Lage sind zu lesen und zu schreiben, können sie ihren Kindern kaum vermitteln, warum Bildung neben der Ernährung das wichtigste ist, um das Land aus seiner Armut zu holen.

Da sich bis heute die Regierungen nicht darum kümmern, Bildung für alle zu ermöglichen, haben wir früh damit begonnen den Schulbau zu unterstützen. Mittlerweile sind drei Schulen in verschiedenen Stadtteilen entstanden. Teilweise lernen bis zu 500 Schüler im Schichtunterricht, was für die Menschen im Kongo ein großer Fortschritt ist.

Immer noch gibt es viele Eltern, die ihre Kinder nicht zur Schule schicken können, weil sie erstmal fürs tägliche Brot sorgen müssen, und dafür alle Mittel und jeden Einsatz benötigen.

Unsere Themen der Zukunft werden die Grundbildung der Kinder und die Alphabetisierung der Frauen sein. Zurzeit wird ein Projekt der Frauenbildung unterstützt

Gesundheit

Nicht jeder in Lubumbashi kann sich eine Behandlung im Krankenhaus leisten, abgesehen davon gibt es nicht genügend Betten. In den Stadtteilen sind nach wie vor die Krankenbehandlungsstationen wichtige Erstversorger.

Wir freuen uns, dass im Juli 2019 das Krankenhaus “Rose Vogelmann” im Stadtteil Katuba I eröffnet werden konnte. Dort behandeln neben Pflegern regelmäßig Ärzte, und es können auch Operationen durchgeführt werden.

In der Krankenstation Katuba I

Eine weitere wichtige Aufgabe wird eine Verbesserung der Ausstattung der bestehenden Krankenbehandlungsstation in der Stadtmitte sein. Diese Station „Centre“ war das erste Projekt unserer Partnerschaftsarbeit vor mehr als 35 Jahren, wo Schwester Rose Vogelmann wichtige Aufbauarbeit geleistet hat, die bis heute spürbar ist.

Studentinnen in Lubumbashi

Patenschaften

Mit einer Patenschaft erhalten diese jungen Frauen die Chance, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen, ihr Leben zu gestalten und zur Entwicklung ihres Landes beizutragen. Vor allem Mädchen und junge Frauen haben oft keine Chance auf Ausbildung. Sie betreuen ihre Geschwister und den Haushalt oder müssen Geld verdienen. Unserer Partnergemeinde hat uns 31 Kinder und Jugendliche genannt, die sich auf Unterstützung freuen.

Selbstverständlich erhalten Sie eine Bescheinigung über Ihre Geldzuwendung.

Folgende Patenschaften könnten Sie monatlich unterstützen:

Grundschülerin: 25,00 €
Schülerin einer weiterführenden Schule: 35,00 €
Studentin einer Universität: 50,00 €

Es ist auch möglich, sich mit einem geringeren monatlichen Teilbetrag , z.B. 10,00 €, an einer Patenschaft zu beteiligen.
Fragen zu den Patenschaften beanwortet Ihnen gerne Hannelore Gal, E-Mail: h.gal@gmx.de oder Telefon: 06081/582424
Zahlungen bitte an das Konto der Ev. Kirchengemeinde Wehrheim: IBAN DE23 5006 1741 0305 0109 42

Unsere finanzielle Unterstützung versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe!