Ende 2018 hat der bisherige „Arbeitskreis Flüchtlinge“ der Evangelischen Kirchengemeinde Wehrheim seine Ziele und Pläne erweitert und sich so zum „Arbeitskreis Soziale Verantwortung“ weiterentwickelt.
Wir wollen unsere Verantwortung als Christen in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens in Wehrheim wahrnehmen und mit unseren Aktionen dem friedvollen und fairen Zusammenleben dienen.
Dabei geht es uns um das unmittelbare Miteinander hier in Wehrheim, ohne zu vergessen, dass wir mit unserem Lebensstil auch das Leben vieler Mitmenschen auf der ganzen Welt beeinflussen. Denn wir alle leben auf dieser einen Welt, die so schön und groß und gleichzeitig so gefährdet und angreifbar ist.
Wir möchten ökumenisch arbeiten und unsere Aktionen sollen abgestimmt und Hand in Hand mit anderen Institutionen stattfinden. Zudem verstehen wir uns als Teil des „Zentrums für Gesellschaftliche Verantwortung“ der EKHN und speziell des Dekanats Hochtaunus, das mit guten Fachleuten und viel Erfahrung als Ansprechpartner bereitsteht.
Bei alledem soll unser Kompass immer unser christlicher Glauben sein: Der ist immer auch auf den Mitmenschen ausgerichtet. Jesus fordert seine Jünger auf zu lieben, wie er geliebt hat. Er möchte, dass seine Gemeinde Nächstenliebe lebt und Frieden und Gerechtigkeit sucht. Diese christlichen Werte wollen wir im AK im Blick haben und vorleben.
Zurzeit besteht der AK aus 6 Mitgliedern, gerne sind immer neue Mitstreiter willkommen.
Unsere Projekte:
Solche Aktionen sollen dazu dienen, den Blick für andere Menschen und deren Sorgen zu öffnen, die Angst vor Fremdem zu überwinden und dem Trend entgegenwirken, sich mehr und mehr nur um die eigenen Belange zu kümmern und andere Menschen auszugrenzen.
Bereits seit 1994 findet 2 – 3 mal jährlich im Gemeindehaus samstagmorgens ein Frauenfrühstück statt. Dieses beginnt, wie der Name vermuten lässt, mit einem reichhaltigen Frühstück, dem sich ein Vortrag einer Referentin zu ganz unterschiedlichen Themen anschließt. Begonnen haben wir mit dem Thema „Das Leben wählen“, dann schlossen sich Themen wie „Frau sein – frei sein?“, „Glaube in der Krise“, „Die Sprachen der Liebe“, „Mut zur Lücke“ und viele andere an, in denen es um Kindererziehung, Beziehungen zu sich und anderen, um eigene Gefühle und immer wieder um unsere Beziehung zu Gott ging. Highlights der vergangenen Jahrzehnte waren Konzerte mit Hella Heizmann, Thea Eichholz und Sefora Nelson oder auch eine Lesung mit Doro Zachmann und ihrem Sohn Jonas. Die Besucherinnen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen, manche reizt das Thema, andere genießen vor allem das Frühstück und für wieder andere ist das Frauenfrühstück ein Ort der Begegnung und des Austausches mit anderen Frauen. Egal welche Motivation die einzelnen zum Frauenfrühstück bringt, jede ist herzlich eingeladen!
Es gibt Platz für bis zu 70 Frauen, eine Anmeldung ist in der Regel nicht notwendig. Der Kostenbeitrag von 7 € wird am Ende der Veranstaltung, meist gegen 12 Uhr, eingesammelt.
Für die Vorbereitung des Frühstücks, die liebevolle Dekoration der Räume und die Auswahl der Referentinnen ist ein kreatives Team verantwortlich, das sich über Verstärkung freut.
Endlich wieder Frauenfrühstück!
Am 09. Juli um 10.30 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus
mit Heike Loos zum Thema:
„Heute so und morgen anders“ – Veränderungen im Leben
Herzliche Einladung!
Reflect – so heißt unsere Band, die den Lobpreisgottesdienst gestaltet, aber auch in anderen Gottesdiensten mitwirkt.
Der Name kommt von der Idee des Reflektierens. Zum einem sich selbst und die eigene Beziehung zu Gott, zum anderen die Liebe Gottes zu anderen Menschen. Wir haben Spaß, Gott mit modernen Liedern anzubeten und IHN damit den Menschen näherzubringen.
Die Band ist eine Teil unseres Lobpreis-Teams, das noch die Bereiche Technik, Segnungsecke, Dekoration und Predigt umfasst.
Von September bis Mai finden in der Regel an jedem 3. Donnerstag im Monat die Seniorennachmittage im Ev. Gemeindehaus in Wehrheim um 15.00 Uhr statt.
Auch in der Ev. Kirche in Obernhain treffen sich die Senioren um 15.00 Uhr, allerdings immer an jedem 3. Mittwoch im Monat. Neben Kaffee und Kuchen gibt es einen interessanten Programmbeitrag, wie Vorträge zu aktuellen Themen, Quiz oder Spiele. Im Mai laden wir meistens zu einem Tagesausflug ein.
Im Mittelpunkt des Ortes steht sie nicht mehr, aber wenn man von der Saalburg kommend nach Wehrheim fährt und den Turm der evangelischen Kirche vor sich sieht, bedeutet dies für viele ein Stück Heimat. Heimat, wie sie sicher schon Generationen von Wehrheimern empfunden haben. Geht man vom Bau des Kirchturms aus, der schon 1779 errichtet wurde, wäre das Gebäude heute 220 Jahre alt.
Nach dem Abbruch der Kirche wurde er seinerzeit aus deren Stein zuerst gebaut. Sie war baufällig geworden, und eine Reparatur wäre zu teuer gewesen. Pfarrer war zur Zeit des Kirchbaus Henrich Birckenhauer, der zusammen mit dem oranischen Amtmann Johannes Jacob Helmrich großen Anteil an der Errichtung der Kirche hatte. Beide Männer erhielten vor der Kirchentür später auch ihre letzte Ruhestätte.
Die ersten Gottesdienste in der „neuen Kirche“ fanden in der Weihnachtszeit 1781 statt. Der schöne Taufstein, heute noch links vom Altar zu sehen, wurde vom damaligen Schultheiß Johannes Gross gestiftet.
Interessant ist, dass nach der Chronik die „Weibsstühle“ namentlich verteilt wurden, während die Männer sich ihre Plätze frei wählen konnten. Schon 1837 war die Decke der Kirche jedoch vom Einsturz bedroht, so dass sie ganz erneuert werden musste. Und als dann auch der Turm neu verputzt wurde, trug die Zivilgemeinde zwei Drittel der Kosten. Wohl wegen der Kirchturmuhr, wie vermutet wird.
Doch immer war das Einvernehmen zwischen Zivil- und Kirchengemeinde nicht so gut. Durch den Bau des Rathauses 1859 fiel die südwestliche Treppe zum Kirchplatz weg, und man musste eine neue – im Süden gelegene – Treppe auf eigene Kosten bauen. Nachdem 1870 das Kreuz auf den Kirchturm gesetzt worden war, wurde sie 1891 im Innern und 13 Jahre später von außen wieder erneuert. Hierbei erhielt das Gebäude auch neue Fenster und eine Dachkandel. Die aus dem Zweiten Weltkrieg stammenden Schäden an Turm und Dach konnten erst 1949 ganz behoben werden. 1956 dann wurde eine Erinnerungstafel an die Kriegsopfer aufgestellt und in diesem Zusammenhang auch der Chorraum neu gestaltet.
Das Holz stammt von der „Lutherlinde“, die am 31. Oktober 1817, anlässlich der Feierlichkeiten zum 300. Jahrestag der Reformation“in der Gasse am Kirchhof‘ gepflanzt wurde. 1953 dann musste der Baum einer Straßenverbreiterung weichen. Dem damaligen Pfarrer Heinrich Weber war das Holz zu schade zum Verbrennen, so dass dann der Mainzer Bildhauer Friedrich Drossel das Kruzifix, eingerahmt von Maria und dem Apostel Johannes, schnitzte.
Nachdem schon die alte Kirche seit ungefähr 1680 eine Orgel hatte, war diese in der neuen Kirche nicht mehr verwendbar.
Der bekannte Orgelbaumeister und Schüler Silbermanns, Johann Conradt Bürgy aus Bad Homburg wurde beauftragt, eine neue Orgel zu bauen, die am 17. Juli 1783 eingeweiht wurde. Sie hat ein Manual und 16 Register mit rund 880 Pfeifen und ist eine von nur drei heute noch spielbaren Bürgy-Orgeln. 1837 erhielt sie einen neuen Ölanstrich, 1861 wurde sie gereinigt. 1936 stand dann eine Generalüberholung des Instruments an.
Auch die Glocken sind ein wichtiger Bestandteil der Kirche. Die älteste stammt aus dem Jahre 1638 und seit 1951 können sich die Wehrheimer am vollen Geläut aller drei Glocken erfreuen. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 80er Jahre waren Karl Rausch und später seine Frau Emma „Glöckner“ in Wehrheim. Zuerst mussten sie noch mit viel Muskelkraft am Strang ziehen, bis 1964 dann das Läuten elektrisch eingestellt werden konnte. Ihren Dienst versahen sie noch bis Anfang der 80er Jahre.
Die Nordmauer brach 1968 ein und musste erneuert werden. Dann wurde auch der Nordausgang durch einen im Nordosten ersetzt, der heute auch mit Rollstühlen zu befahren ist. 1972 stand wieder einmal eine Grundrenovierung des Innenraums an der Chorseite an. Die Außenwände wurden mit einem Sanierputz und einer Querisolierung versehen, da durch die mangelnde Isolation immer wieder Feuchtschaden und schlechter Geruch entstanden. 1981 endlich feierte die Gemeinde die 200-Jahr-Feier ihrer Kirche. Zu dieser Zeit wurde das Kirchendach im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms neu beschiefert, der Turm wurde frisch verputzt, und er bekam ein neues Kreuz.
In der Kugel unter dem Kreuz sind zeitgenössische Dokumente, wie etwa Tageszeitungen und Dias von Wehrheim aufbewahrt“, erinnert sich Pfarrer Ulrich Tauber. „Und auch der alte Wetterhahn ist heute im Stadttormuseum zu finden“.
Unser Hauskreis besteht seit ca. 2005. Angefangen haben wir mit fünf Personen und schon bald haben wir neue Menschen kennengelernt, die, wie wir, etwas mehr über den christlichen Glauben und die Bibel in Erfahrung bringen wollten. Menschen, die Freude daran haben sich mit anderen Christen auszutauschen und in netter Gesellschaft miteinander und füreinander zu beten. Zwischenzeitlich waren es so viele, dass ein zweiter Bibelhuber dienstags gegründet wurde. Wir sind zwischen 30 und 50 Jahren und treffen uns regelmäßig jeden Freitagabend abwechselnd bei den Teilnehmern zu Hause. Dort sitzen wir in gemütlicher Runde zusammen und besprechen von uns vorbereitete Themen, teilen Erfreuliches, aber auch Zweifel im Glauben und Schwierigkeiten im Alltag. Nicht selten kommt es dann vor, dass wir bei angeregten Diskussionen ganz vom Thema abkommen und über persönliche Dinge und Probleme sprechen. Wir gestalten unseren Abend auch gerne mal mit einer schönen und besinnlichen Lobpreis- und Gebetszeit. Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht. Unser Bibelhuber ist ein Teil unserer lebendigen Gemeinde.
Unser Hauskreis entstand vor Jahren nach einem Glaubenskurs. Manche Teilnehmer sind schon lange dabei, andere später dazugekommen. Vor der Pandemie trafen wir uns abwechselnd bei einzelnen Hauskreisteilnehmern zuhause. In den letzten beiden Jahren fanden die Treffen zeitweise online, zuletzt in der Regel im evangelischen Gemeindehaus statt. Aktuell beschäftigen wir uns mit dem Markusevangelium. Dabei lesen wir einzelne Kapitel und tauschen uns darüber aus, wo der Text uns persönlich anspricht bzw. wie er uns in unserem Alltag herausfordert. Die Abende beginnen mit gemeinsamen Liedern und enden mit Gebet. Wir freuen uns, wenn Interessierte bei uns vorbeischauen!
In unserer Frauen-Gymnastikgruppe kommt sicher keine Langweile auf.
Die Gymnastik ist sehr abwechslungsreich – im Gemeindehaus machen wir gemeinsam Übungen wie:
Diese und weitere Möglichkeiten, den eigenen Körper fit zu halten, sind mit dabei.
Das Alter spielt hier keine Rolle! Probieren Sie es einfach mal aus.
Schon vor mehreren Jahren haben sich die Blechbläser:innen der Kirchengemeinden Wehrheim und Neu-Anspach zusammengeschlossen und proben abwechselnd im Gemeindehaus von Neu-Anspach und Wehrheim. Unter der Leitung von Regine Strasburger und Hagen Pätzold spielen die Bläser:innen – Trompeten, Posaunen und Tuben – regelmäßig in Gottesdiensten.
Auch bei Gottesdiensten im Freien, wie im Hessenpark, am Weidentippi oder beim Himmelfahrtsgottesdienst am Wegkreuz auf der Hirschhöhe ist der Chor begeistert mit dabei.
Ganz besondere Erlebnisse sind auch die verschiedenen Weihnachtsmärkte in Wehrheim, Obernhain, Neu-Anspach oder Hausen.
Jederzeit freut sich der Posaunenchor über weitere Bläser:innen.
In unserer gemischten Gymnastikgruppe 50 plus, starten wir schwungvoll in die Woche.
Die Stunde beinhaltet Übungen zur:
Wir freuen uns über Jede:n, der gerne kommen möchte.
Es gibt so vieles, was wir uns für unsere Kinder wünschen, aber ein Großteil davon liegt außerhalb unseres Einflussbereiches.
Wie gut ist es da, unsere Kinder und deren Schulen vor Gott zu bringen – und besser noch, dies als Mütter gemeinsam zu tun in dem Vertrauen darauf, dass Beten Situationen verändert.
Genau darum geht es bei der überkonfessionellen Bewegung „Moms in Prayer“. Unsere Wehrheimer MiP-Gruppe trifft sich entweder in Präsenz oder auch per Zoom.
Auch weitere Zeiten sind möglich. Die Gebetszeit gliedert sich dabei in die vier Phasen: Anbetung, Schuldbekenntnis, Dank und Fürbitte.
Alle Gebetsanliegen sind vertraulich und bleiben innerhalb der Gruppe.
Da wir als Eltern alle um die geringe Zeit wissen, die uns zur Verfügung steht, legen wir großen Wert auf Pünktlichkeit, damit wir stressfrei unseren Alltagspflichten nachkommen können.
Wer Interesse hat, kann sich gerne bei uns melden und nach dem nächsten Termin und weiteren Informationen fragen.
Wir freuen uns über weitere (Groß-)Mütter, gleich welcher Konfession!
Sie finden Lobpreisgottesdienste toll, sind aber selbst kein:e Musiker:in? Dann sind Sie vielleicht im Lobpreis-Team gut aufgehoben. Dahinter verbirgt sich das Vorbereitungs-Team, das gemeinsam mit der Band „Reflect“ die Lobpreisgottesdienste plant und gestaltet.
Hier finden sich Leute, die sich um die Technik kümmern, ein Händchen für die Deko haben, sich als Prediger:in oder im Segnungsteam mit ihren Gaben einbringen oder einfach gute Ideen mitbringen, um unsere Lobpreisgottesdienste zu dem zu machen, was sie sind:
Ein Ort, wo Menschen Gott anbeten, ihm neu begegnen und in seiner Gegenwart auftanken dürfen.
Neugierig geworden? Dann melden Sie sich gerne bei unserem Team und gestalten Sie mit uns den nächsten Abend.
Im Elternforum treffen sich seit über 20 Jahren ungefähr 10 Frauen und Männer mehrmals im Jahr.
Ursprünglicher Anlass unserer Gruppe war der Wunsch, über die christliche Erziehung unserer Kinder nachzudenken.
Nun sind unsere Kinder älter und die Themen unserer Gruppe haben sich verändert.
Mal sprechen wir über eigene Sorgen und Erfahrungen im Leben, wir planen aber auch Themenabende:
Abende über andere Religionen, über Musik, Vorsorge im Altern, Verantwortung und Schuld, Abschied und Sterben und vieles andere.
Gerne laden wir zu bestimmten Themen Referenten ein.
Unser Hauskreis trifft sich bei einem Hauskreisteilnehmer zu Hause. In gemütlicher Atmosphäre wird mit einer kurzen Dankesrunde gestartet. Anschließend kommen wir mit Liedern, Stille und Gebet bei Jesus an. Das Thema des Abends wählen wir je nach Interesse und Bedarf der Teilnehmer aus. Wir lesen Impulse und in der Bibel. Zum Schluss gibt es eine „Was nehme ich für die nächste Woche mit?“- Runde und ein gemeinsames Fürbitt- und Dankgebet.
Jeder soll hier so sein, wie er ist und keine Meinung wird bewertet. Vertrauliches bleibt in der Runde. Es geht uns darum, unseren Glauben miteinander zu teilen und im Alltag zu lernen als Christen zu leben und Jesus zu erleben.
Den Hauskreis Bergmann gibt es – in unterschiedlicher Besetzung – schon richtig lange!
Er dürfte zu den ältesten Hauskreisen unserer Gemeinde gehören und kommt bei einem der Mitglieder zusammen. Derzeit (Stand Nov/21) sind das sieben Männer und Frauen mittleren Alters. Die Treffen umfassen einen persönlichen Austausch und einen thematischen Teil, der in der Regel von einer Person vorbereitet wird. Auch eine Gebetsrunde am Ende jedes Treffens ist uns wichtig.
Einen festen Hauskreisleiter gibt es nicht – im Sinne der Schwarm-Intelligenz wechseln wir da gerne mal durch.
Neue Mitglieder sind – gleich, ob sie eher jung im Glauben oder schon länger dabei sind – herzlich willkommen.
Der „Bunte Hauskreis“ ist aus dem Glaubenskurs 2017 hervorgegangen und besteht aus 13 sehr bunt zusammen gesetzten Frauen und Männern zwischen Mitte 20 und Mitte 60. Wir treffen uns bei Familie Jox, Familie Langpape oder auf Einladung auch bei einem anderen Hauskreis-Mitglied.
Die Hälfte des Abends ist reserviert für eine persönliche Austauschrunde, weil es uns wichtig ist mitzubekommen, wo jeder gerade in seinem Leben steht – worüber er sich freut, was ihn sorgt, was er geistlich erlebt oder was ihn sonst umtreibt.
In der zweiten Hälfte beschäftigen wir uns mit der Bibel oder speziellen geistlichen Themen, wobei immer eine Person den Abend vorbereitet und es danach einen Austausch gibt.
Wie kann ich meiner Verantwortung als Familienvater, Ehemann, Berufstätiger und aktiver Christ in Kirche und Gesellschaft gerecht werden? Welchen Einflüssen bin ich unterworfen und wie will ich mein Leben gestalten? Diese Frage stelle ich mir in meinem Leben an verschiedenen Stellen immer wieder. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer sich schwer damit tun, sich zu den kleinen und großen Lebensthemen auszutauschen. Als Neu-Wehrheimer war ich umso erstaunter und erfreut, dass es in Wehrheim einen Männertreff gibt, der sich genau mit diesen Fragestellungen beschäftigt und nicht theoretisierend oder theologisch abgehoben, sondern mitten im Leben über die Themen des Lebens spricht.
14-tägig findet der Männertreff jeweils mittwochs bei einem der Teilnehmer statt, um sich bei gutem Essen oder auch nur einem Glas Bier oder Wein auszutauschen, gemeinsam nach Antworten zu suchen, Erfahrungen auszutauschen und auch durch Gebet im direkten Gespräch mit Gott zu stehen. Der Männertreff bietet außerdem gute Möglichkeiten, neue Freundschaften zu knüpfen und sich gegenseitig zu unterstützen. Ob die persönlichen Treffen pandemiebedingt online oder wieder persönlich stattfinden können, wird kurzfristig in Abhängigkeit der aktuellen Regelungen unter den Teilnehmern geklärt. Neben den regelmäßigen Treffen finden auch gemeinsame Freizeitaktivitäten statt. Wir freuen uns über Männer, die Interesse haben und dazu stoßen möchten.
Den ökumenischen Frauenkreis gibt es seit August 2008. Zu diesem Zeitpunkt löste sich die evangelische Frauenhilfsgruppe auf, die es ungefähr 115 Jahre lang in Obernhain gegeben hatte.
Die letzte Leiterin, Ilse Collin, die sich viele Jahre eingebracht hatte, hat sich aus Altersgründen zurückgezogen. Es kam der Ruf: „Oh, wie schade“, von den Frauen, die bisher gerne zu uns gekommen waren.
Ein Team von sechs Frauen, sowohl evangelischer als auch katholischer Konfession, das schon mehrere Jahre mit großen Engagement den Weltgebetstag vorbereitet hatte, fand sich bereit, die ehemalige Frauenhilfsgruppe als ökumenischen Frauenkreis weiter zu führen.
Wir treffen uns einmal im Monat in unserer schönen Kirche „Im Erlenbruch“ unter einem bestimmten Thema, das vorher von unserem Team überlegt und ausgearbeitet wurde. Eine Referentin oder einen Referenten können wir nur selten einladen. Umso stolzer ist das Team, wenn es wieder einmal einen gelungenen Abend gestalten konnte.
Themen aus der Vergangenheit waren zum Beispiel:
– Entstehung des Jakobswegs und heutiges Erleben.
– Womit Frauen sich schmücken und was die Bibel dazu sagt.
– Wir denken ganz besonders gerne an den Abend über die jüdische Dichterin Mascha Kaléko zurück.
– Einen weiteren Schwerpunkt legt das Team auf die intensive Vorbereitung des Weltgebetstages und wir sind immer wieder erfreut darüber, wie gut dieser Gottesdienst angenommen wird.
Der Höhepunkt ist jedes Jahr für uns der Weltgebetstag, weil wir uns dann mit den Frauen in der weltweiten Kirche verbunden fühlen und so viel über das Ergehen anderer Christinnen erfahren. Sehr gerne machen wir auch Tagesausflüge, um die Gemeinschaft zu stärken und neue Anregungen zu erhalten.
Im Sommer des Jahres 1979 entstand aus dem evangelischen „Singekreis“ und dem katholischen „Kirchenchor“ der heutige „Vereinigte Evangelische und Katholische Kirchenchor“.
Im Jahr 2019 hat der Chor sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert.
Über die Konfessionen hinweg gestaltet der Chor die Gottesdienste musikalisch.
Viele Termine haben für den Chor Tradition: So gehört die musikalische Ausgestaltung eines Sonntagsgottesdienstes sowie verschiedener evangelischer und katholischer Fest- und Feiertage in der Wehrheimer Gemeinde und Filialgemeinden sowie in Bad Homburg zu den sängerischen Pflichten.
Unter dem Leitwort „Wir glauben all an einen Gott“ sieht der Chor auch seine Arbeit und seinen Beitrag, die Gottesdienste beider Gemeinden musikalisch zu gestalten. Er ist eine aktive Basis gelebter Ökumene und eine untereinander eng verbundene Gemeinschaft, die offen ist und alle Stimmen herzlich willkommen heißt, die sich ihr anschließen möchten.
Aktuell finden Pandemie bedingt keine Proben statt. Sprechen Sie uns aber gerne an, dann können wir Ihnen direkte Infos weitergeben, wo und wann es weiter geht.
Wir sind „Im Einklang“! Die Band entstand ursprünglich als Jugendbandprojekt aus der Konfirmandenarbeit, hat sich aber mittlerweile in ein konstantes harmonisches Ensemble entwickelt.
Als Bandleitung möchten Lennart Knabe und Miriam Schott neben dem Spaß an der Musik vor allem jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich in einer Band musikalisch auszuprobieren und den eigenen Platz zu finden.
Mit unseren Liedern möchten wir Gott loben, gemeinsam die Freude an der Musik genießen und andere daran teilhaben lassen. Wir begleiten Gottesdienste und gestalten Gemeindeveranstaltungen mit. Besonders Taufen liegen uns dabei am Herzen.
Unsere Gruppe ist stets im Wandel und wir freuen uns über weiteren Zuwachs. Wenn du dich angesprochen fühlst oder einfach gemeinsam Musik machen willst, freuen wir uns auf eine Nachricht.
Nicht abgeschreckt vom etwas angestaubten Gruppennamen, treffen sich musizierbegeisterte BlockflötenspielerInnen in der Kirche in Obernhain.
Wir sind zwischen 40 und 81 Jahren und spielen 4-8-stimmige Flötenliteratur von Renaissance bis Moderne und bringen uns auch in Gottesdienste ein.
Interessenten, egal welchen Alters, die mindestens zwei Flöten (Sopran/Alt oder Sopran/Tenor oder gar Bass) spielen, sind uns jederzeit nach vorheriger Anmeldung willkommen.
Auch wenn die Flöten einen langen „Winterschlaf“ hinter sich haben, gibt es in unserer Gruppe die Chance, verschüttete Kenntnisse wieder aufzufrischen. Auch Hereinschnuppern ist möglich.
Wenn Sie Lust bekommen, uns musizierend kennenzulernen, melden Sie sich gerne bei uns!